Klimaneutral zertifiziert
Bei KŌRARU geht es uns um mehr als nur die Kreation atemberaubender Bademode; wir engagieren uns für den Erhalt der natürlichen Schönheit unseres Planeten. Deshalb freuen wir uns sehr, bekannt geben zu können, dass KŌRARU nun klimaneutral zertifiziert ist.
Was bedeutet das?
Die Zertifizierung als klimaneutral bedeutet, dass wir konkrete Schritte unternommen haben, um unsere Kohlenstoffemissionen zu messen, zu reduzieren und auszugleichen, im Einklang mit unserer Mission, eine nachhaltigere und umweltbewusstere Zukunft für die Modebranche zu schaffen.
Kompensation von Kohlenstoffemissionen mit dem Rio Anapu Projekt
Eine unserer Maßnahmen zur Kompensation unserer CO₂-Emissionen ist die Unterstützung des Rio-Anapu-Projekts. Dieses Projekt ist eine wirkungsvolle Initiative, die nicht nur dem Klimawandel entgegenwirkt, sondern auch zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes beiträgt.
Warum das Rio-Anapu-Projekt?
Wir haben uns aufgrund der bedeutenden Umweltwirkung für eine Partnerschaft mit dem Rio Anapu Projekt entschieden. Diese Initiative konzentriert sich auf Wiederaufforstung, nachhaltiges Landmanagement und Gemeindeentwicklung im Amazonasgebiet und trägt damit direkt dem dringenden Bedarf Rechnung, dieses lebenswichtige Ökosystem zu schützen.
Mit unserem Beitrag zum Rio Anapu Projekt kompensieren wir nicht nur unsere eigenen CO2-Emissionen, sondern unterstützen auch die lokalen Gemeinschaften und tragen zum Erhalt der reichen Artenvielfalt des Amazonas-Regenwaldes bei.
Unser Engagement für eine grünere Zukunft
KŌRARU ist überzeugt, dass Mode und Natur im Einklang stehen können, und unsere Klimaneutralitätszertifizierung belegt dieses Engagement. Wir sind stolz darauf, diese Schritte in Richtung einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft zu gehen.
Wir laden Sie ein, uns auf dieser Reise zu begleiten. Mit KŌRARU entscheiden Sie sich nicht nur für stilvolle Bademode, sondern auch für eine Marke, der die Umwelt sehr am Herzen liegt und die aktiv daran arbeitet, einen positiven Beitrag zu leisten.
Vielen Dank, dass Sie unsere Mission unterstützen, eine klimaneutralere und umweltbewusstere Welt zu schaffen. Gemeinsam können wir etwas bewegen.
Erfahren Sie mehr über unsere Klimaneutralitätszertifizierung: https://www.climateneutral.org/brand/koraru
Alle unsere Lieferungen sind ebenfalls kompensiert. Lesen Sie hier mehr darüber.
Der Prozess
Messen
Wir haben unsere Treibhausgasemissionen (THG) der Kategorien Scope 1, 2 und 3 gemessen, die den gesamten Lebenszyklus von der Rohstoffgewinnung bis zum Endverbraucher umfassen. Dazu gehören alle Emissionen, die bei der Herstellung und Lieferung unserer nachhaltigen Badeanzüge entstehen.
Unser gesamter Emissionsfußabdruck im Jahr 2022:
180 t CO2
Reduzieren
Wir haben uns zu Reduktionszielen und konkreten Aktionsplänen verpflichtet, um die Emissionen entlang unserer Betriebsabläufe und der Wertschöpfungskette innerhalb der nächsten 12 bis 24 Monate zu senken. Zu den Maßnahmen gehören:
Beschaffung von Rohstoffen näher an der Produktion, um die Transportwege bei der gesamten Textilbeschaffung um 30 % zu reduzieren; [in Bearbeitung]
Eine Reduzierung unserer Verpackungen um 33,3 % durch den Verzicht auf unsere Bio-Tragetasche und den Origami-Papiertragebeutel. [in Bearbeitung]
Kompensieren
Wir investieren außerhalb unserer Wertschöpfungskette in hochwertige, geprüfte Projekte, die den Klimaneutralitätsstandard erfüllen. Diese Projekte beschleunigen den Klimaschutzfortschritt und kompensieren die aktuellen Treibhausgasemissionen von KORARU im Zuge der Umsetzung der Reduktionsmaßnahmen.
Wir unterstützen den Schutz des Rio Anapu-Pacaja-Waldes, der 10 der UN-Nachhaltigkeitsziele erfüllt – Details siehe unten.
RIO ANAPU-PACAJA PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG
Der Amazonas-Regenwald, eines der wichtigsten Ökosysteme unseres Planeten und Heimat von 10 % aller Arten der Erde sowie von über 47 Millionen Menschen (darunter 2 Millionen Indigene), schrumpft rapide. Zwischen 2021 und 2022 wurde eine Fläche so groß wie Katar gerodet, was den größten tropischen Regenwald der Erde bedroht.
DIE LÖSUNG
Das Waldschutzprojekt Rio Anapu-Pacaja im brasilianischen Bundesstaat Pará hat sich zum Ziel gesetzt, 165.707 Hektar des brasilianischen Amazonasgebiets zu erhalten. Rund 50 % der Bevölkerung dieser Region leben in ländlichen Gemeinden, deren Lebensgrundlage traditionell in der Subsistenzlandwirtschaft und der Holzgewinnung liegt. Unkontrollierte Holznutzung und Weidewirtschaft, gepaart mit weit verbreiteter Landnahme und Landkonflikten, setzen die einheimischen Waldbewohner jedoch zunehmend unter Druck. Um die lokale Selbstverwaltung zu stärken und der illegalen Abholzung in der Region ein Ende zu setzen, unterstützt das Projekt die lokalen Gemeinschaften durch die Sicherung von Landrechten, die Förderung nachhaltiger Praktiken und die Verbesserung der sozioökonomischen Entwicklung vor Ort. Dies geschieht beispielsweise durch Schulungen zu neuen Einkommensquellen wie der Imkerei.
DIE AUSWIRKUNGEN
127 Familien haben Landnutzungsrechte erhalten, wodurch der Regenwald geschützt und die durch Abholzung verursachten Emissionen reduziert werden. Diese Initiative bewahrt den Regenwald im brasilianischen Amazonasgebiet, was wiederum die mit der Abholzung verbundenen klimaschädlichen Emissionen wirksam verringert, das kulturelle Erbe und die Artenvielfalt schützt und die Lebensgrundlagen der Amazonasgemeinden sichert.
[Abbildung dient nur zu Referenzzwecken]
ZIELE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
Unterstützung der SDGs
ZIEL 1 – Keine Armut : „Armut in all ihren Formen und überall beenden.“ – Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, werden im Jahr 2030 immer noch 575 Millionen Menschen in extremer Armut leben.
ZIEL 2 – Kein Hunger : „Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und verbesserte Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.“ – Prognosen zufolge werden im Jahr 2030 mehr als 600 Millionen Menschen Hunger leiden.
ZIEL 3 – Gesundheit und Wohlbefinden : „Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlbefinden fördern.“ – Es wurden bemerkenswerte Fortschritte bei der Verbesserung der globalen Gesundheitsergebnisse erzielt, aber die Lebenserwartung sowie die Kinder- und Müttersterblichkeit sind nach wie vor wichtige Indikatoren, auf die der Fokus gerichtet werden muss.
ZIEL 4 – Hochwertige Bildung : „Inklusive und gerechte hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen für alle fördern.“ – Laut UN müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass 84 Millionen Kinder und Jugendliche bis 2030 in der Schule bleiben und 300 Millionen grundlegende Rechen- und Lesefähigkeiten erwerben.
ZIEL 6 – Sauberes Wasser und Sanitärversorgung : „Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.“ – Sicheres Trinkwasser, Sanitärversorgung und Hygiene sind für Milliarden von Menschen immer noch unerreichbar, und 81 % der auf Binnenfeuchtgebiete angewiesenen Arten sind seit 1970 zurückgegangen.
ZIEL 7 – Bezahlbare und saubere Energie : „Zugang zu bezahlbarer, zuverlässiger, nachhaltiger und moderner Energie für alle gewährleisten.“ – Die Steigerung der Energieeffizienz muss sich bis 2030 mehr als verdoppeln, da immer noch 675 Millionen Menschen ohne Strom leben.
ZIEL 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum : „Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Vollbeschäftigung und produktive Beschäftigung sowie menschenwürdige Arbeit für alle fördern.“ – Zwei Milliarden Arbeitnehmer sind in prekären informellen Arbeitsverhältnissen ohne soziale Absicherung tätig, und jeder vierte junge Mensch befindet sich weder in Ausbildung noch in Beschäftigung oder Weiterbildung, wobei junge Frauen mehr als doppelt so häufig von dieser Situation betroffen sind.
ZIEL 13 – Klimaschutzmaßnahmen : „Sofortige Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen ergreifen.“ – Die Erderwärmung wird bis 2035 die 1,5- ° C-Marke überschreiten und bis 2100 auf 2,5 ° C ansteigen. Wir benötigen eine tiefgreifende, rasche und nachhaltige Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 43 % bis 2030 und Klimaneutralität bis 2050.
ZIEL 15 – Leben an Land : „Schutz, Wiederherstellung und Förderung der nachhaltigen Nutzung terrestrischer Ökosysteme, nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder, Bekämpfung der Wüstenbildung sowie Eindämmung und Umkehrung der Bodendegradation und des Verlusts der biologischen Vielfalt.“ – Seit 2015–2019 wurden jährlich 100 Millionen Hektar gesundes und produktives Land degradiert. Zunehmender Waldverlust, Bodendegradation und Artensterben stellen eine ernsthafte Bedrohung für Mensch und Umwelt dar.
ZIEL 15 – Leben an Land : „Schutz, Wiederherstellung und Förderung der nachhaltigen Nutzung terrestrischer Ökosysteme, nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder, Bekämpfung der Wüstenbildung sowie Eindämmung und Umkehrung der Bodendegradation und des Verlusts der biologischen Vielfalt.“ – Seit 2015–2019 wurden jährlich 100 Millionen Hektar gesundes und produktives Land degradiert. Zunehmender Waldverlust, Bodendegradation und Artensterben stellen eine ernsthafte Bedrohung für Mensch und Umwelt dar.
ZIEL 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen : „Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und auf allen Ebenen wirksame, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen aufbauen.“ – Weltweit wurden bis 2022 108,4 Millionen Menschen gewaltsam vertrieben.

